Von Teresa Hössl

Attendorn. Am Montag, den 25.09.2023, wurden die 14 Schulsanitäterinnen und -sanitäter im Rahmen der Methodentage am Rivius Gymnasium für den Notfall gerüstet. Sie erhielten spannende Einblicke rund um die Themen Black-Out und Notfall-Situationen. Auf dem Programm standen Ausflüge zum DRK, der Feuerwehr und dem Krankenhaus in Attendorn.

Der Tag begann für die Schülerinnen und Schüler am DRK-Haus, wo ein Parcours zum Thema Katastrophenschutz und Black-Out (Stromausfall) durchlaufen wurde. So musste zum Beispiel jeder seine eigene Lebensmittelversorgung für den Ernstfall – basierend auf Energiegehalt und Verderblichkeitszeit – planen, im Dunklen eine Taschenlampe zusammenbauen oder die verschiedenen Sirenen-Alarme ihrer jeweiligen Bedeutung zuordnen.

Als Nächstes ging es weiter in die zentrale Notaufnahme der Helios-Klinik Attendorn. Dort gab es einige Informationen zur ambulanten Patientenversorgung, bevor die Gruppe zum Abschluss den Schockraum der Station besichtigte.

Nun wartete die Feuerwehr in ihren Hallen auf die neugierigen Schülerinnen und Schüler. Während unter anderem der Fitnessraum und die Atemschutzübungsstrecke besucht wurden, lernten die Schulsanitäter viel Neues über Kleidung, Fahrzeuge und auch über die Fortbildungen der Einsatzkräfte.

Der abwechslungsreiche und informative Tag rund um die verschiedenen Themen der Rettungsstrukturen endete mit einem gemeinsamen Mittagessen in den Räumlichkeiten des DRK Attendorn. Jede der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter erhielt einen Black-Out-Beutel, für den Notfall mit auf den Weg.


Foto von Dr. Georg Thielmann
Der Schulsanitätsdienst erhält Einblicke in die Notaufnahme und des Schockraums der Helios Klinik Attendorn.
Foto: Die Schülerinnen und Schüler von links nach rechts:

  1. Reihe vorne: Rawan Aboali, Leonard Gustev, Sophia Bock
  2. Reihe: Fiona Mönig, Liviane Baruth, Noah Bauer, Ronja Heim
  3. Reihe: Emma Köllner, Sam-Lucas König, Max Mauel
  4. Reihe hinten: Lena Block, Jan Wittmann, Teresa Hössl, Riccardo Wiedemuth