Attendorn. Mehrere Klassen des Rivius Gymnasiums erkundeten zum Schuljahresende Hof Belke in Milstenau und erkundeten die Zusammenhänge von menschlichem Arbeitseinsatz, Natur und Nahrungsmitteln.
Die Frage „Was brauchen wir alles für eine Pizza Salami?“ stellten der Oberstufenschüler Tim Fischer und Hanna Belke den interessierten Fünftklässlern gleich zu Beginn.
Auf der Suche nach einer Antwort, startete die Erkundung des Bauernhofs. Auf dem Bauernhof gibt es mit zahlreichen Tierarten und den Ackerbauflächen viel zu entdecken.
Zunächst wurden die Gänse aus dem Stall zum Fressen auf die Wiese gebracht. Besonders ruhig hockten sich die Jungbauern anschließend in den Hühnerstall, sodass es vielen Kindern gelang, ein Huhn in den Arm zu nehmen und zu streicheln. Sie durften die frisch gelegten und teils noch warmen Eier einsammeln. Spannend war es dann beim Brutkasten: beim Durchleuchten der Eier mittels Taschenlampe konnten die erstaunten Fünftklässler sehen, wie sich die kleinen Küken bereits im Ei bewegen.
Ein besonderes Highlight war die Geburt zweier Lämmer, die gerade geboren wurden, als die 5a die Schafe mit trockenem Brot füttern wollte. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Lisa-Marie Neu und Sabine Heim durften die begeisterten Schülerinnen und Schüler eines der Lämmchen auf den Namen Johannes Rivius taufen.
Am Ende des Besuchs war allen Schülerinnen und Schülern klar, wie viel Natur in einer Pizza steckt.


Foto: Auf dem Hof Belke nimmt Justin Ender ein Huhn auf den Arm.


Foto: Auf dem Hof Belke gibt es für die Fünftklässler viele Informationen rund um Lebensmittel.


Foto: Das kleine Lämmchen namens Johannes Rivius.