von Andrea Maaß und Tom Konrad Anton
Am 29. Januar 2025 hatten die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase des Rivius Gymnasiums gemeinsam mit den Lehrkräften Andrea Maaß und Tom Konrad Anton die Gelegenheit, im Rahmen der SchulKinoWochen NRW 2025 den Film „Oppenheimer“ zu sehen.
Die SchulKinoWochen ermöglichen es den Schulklassen schon zum 18. Mal in ganz NRW, gemeinsam Filmperlen im Kino zu erleben und so eine einzigartige Lernerfahrung zu machen. Dank der Unterstützung von Filmverleihen, Kinotheaterverbänden und zahlreichen öffentlichen Förderern sehen die Schülerinnen und Schüler die Filme zu einem ermäßigten Eintrittspreis.
Für die EF des Rivius Gymnasiums bot der Film „Oppenheimer“ eine faszinierende und lehrreiche Darstellung des Lebens von J. Robert Oppenheimer, dem Physiker, der eine zentrale Rolle im Manhattan-Projekt und der Entwicklung der ersten Atomwaffen spielte. Neben den wissenschaftlichen Errungenschaften thematisierte der Film auch die komplexen ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit der Nutzung solcher Technologien verbunden sind. Er zeigte den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll, wie naturwissenschaftliche Erkenntnisse in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse eingebunden sind, und welche Verantwortung Wissenschaftler tragen.
Im Unterricht wurden diese Themen beleuchtet und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, über die Rolle der Wissenschaft in unserer Gesellschaft nachzudenken. Die Diskussionen im Unterricht trugen dazu bei, die naturwissenschaftliche Grundbildung zu vertiefen und die Bedeutung von Wissenschaft und Technologie in gesellschaftlichen und ethischen Kontexten zu verstehen.
Wir sind überzeugt, dass diese Lernerfahrung einen wertvollen Beitrag zur Bildung der Schülerinnen und Schüler geleistet hat, und freuen uns über den gelungenen Tag im Kino.